Top 5 Fitnesszubehör im Jahr 2025

Das richtige Fitness-Zubehör kann Dein Trainingserlebnis und Deine Trainingsergebnisse verbessern.

In diesem Blog stellen wir dir die wichtigsten Accessoires für das Fitnessstudio vor. Egal, ob du gerade erst mit dem Training beginnst oder bereits fortgeschritten bist – früher oder später wirst du garantiert auf diese Hilfsmittel stoßen.

 

1. Zughilfen

Zughilfen – wer kennt sie nicht? Sie gehören zu den am häufigsten genutzten Accessoires im Fitnessstudio. Sie sind dein bester Begleiter, wenn es darum geht, bei schweren Hebeübungen deine Griffkraft langfristig zu schonen und maximale Leistung zu erbringen.

Wenn du neu im Fitnessstudio bist, empfiehlt es sich, zunächst deine Griffkraft auf natürliche Weise zu stärken. Dies kannst du erreichen, indem du die Übungen ohne Zughilfen ausführst oder gezielte Übungen zur Verbesserung der Griffkraft in deinen Trainingsplan integrierst.

Wenn du bei Zugübungen immer schwerere Gewichte verwendest, wirst du feststellen, dass deine natürliche Griffkraft an ihre Grenzen stößt. In solchen Fällen helfen dir Zughilfen, dein Training nicht zu beeinträchtigen. Sie ermöglichen es dir, schwerere Lasten zu heben, ohne dass deine Griffkraft zum limitierenden Faktor wird.

Die größten Vorteile von Zughilfen

  • Sie helfen Dir, Deine Hände bei Zugübungen an der Langhantel oder Maschine zu fixieren.
  • Du kannst dich jetzt darauf konzentrieren, Deine Muskeln anzuspannen, anstatt den Griff beizubehalten.
  • Kann es Dir ermöglichen, schwerere Gewichte mit hoher Intensität zu heben.

So verwendest du Zughilfen

Wickle die Schlaufe der Zughilfen um dein Handgelenk und führe das lose Ende sicher um die Hantel. Achte darauf, dass die Schlaufe fest sitzt und du einen stabilen Griff hast. So übernimmt die Zughilfe die Last effektiv und reduziert die Ermüdung deiner Hände.

 

2. Widerstandsbänder

Widerstandsbänder lassen sich auf vielfältige Weise in dein Training einbinden. Sie eignen sich besonders gut für das Aufwärmen und für verschiedene Mobilitätsübungen.

Die größten Vorteile von Widerstandsbändern

  • Vielseitigkeit: Du kannst sie für Krafttraining, Mobilitätsübungen, Rehabilitation und Aufwärmübungen verwenden.
  • Geringe Belastung: sie sind ideal für die Gelenke und für alle Fitnessniveaus geeignet, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen.
  • Leicht zu transportieren: sie sind leicht, kompakt und praktisch für das Training.

So verwendest Du Widerstandsbänder

Besonders an Belastungstagen können Widerstandsbänder einen großen Beitrag zu Deiner Aufwärmroutine leisten. Du kannst ganz einfach die Beweglichkeit Deiner Schultern verbessern und die Rotatorenmanschette in Deinen Schultern aufwärmen.

Häufig verwendete Übungen mit Widerstandsbändern beim Aufwärmen sind:

'Band pull aparts'

Das Auseinanderziehen des Bandes ist eine effektive Übung zur Dehnung der Schultern und fördert eine gute Körperhaltung.

Halte das Widerstandsband (Du kannst mehr oder weniger Widerstand erzeugen, indem Du Deine Hände näher zusammen oder weiter auseinander legen) und strecke Deine Arme gerade nach vorne aus. Ziehe das Band auseinander, indem Du Deine Hände nach außen bewegst, während Du Deine Arme gerade haltest und Deine Schulterblätter fest zusammendrückst.

'Schulterdrücken'

Du kannst auch problemlos Widerstandsbänder verwenden, um die gesamte Schulter aufzuwärmen. Dazu solltest Du mit beiden Füßen auf dem Band stehen und die andere Seite mit beiden Händen fassen. Schiebe nun den Widerstand des Bandes nach oben.

'Schulterdehnung'

Dies ist eine ideale Übung, um Deine Schulter nicht nur aufzuwärmen, sondern sie auch richtig zu dehnen, bevor Du mit den Arbeitssätzen beginnst.

Lege ein Widerstandsband um Deine Handgelenke und halte Deine Arme gerade auf Schulterhöhe mit einer leichten Beugung der Ellbogen. Bewege jetzt Deine Arme kontrolliert nach oben und über Deinen Kopf, während Du die Spannung im Band aufrecht erhaltest, spürst Du die Dehnung in Deinen Schultern und Deiner Brust und bringst Du Deine Arme langsam in die Ausgangsposition zurück.

3. Hebegurt

Ob Kniebeugen, Kreuzheben oder Bankdrücken: Ein stabiler Rumpf ist für alle schweren Grundübungen unerlässlich. Um maximale Ergebnisse zu erzielen, ist ein starker und stabiler Rumpf von großer Bedeutung.

Neben den Grundübungen (Bankdrücken, Kniebeugen, Kreuzheben und Militärdrücken) kann der Hebegurt auch bei allen anderen Übungen hilfreich sein, bei denen der Rumpf zusätzliche Unterstützung benötigt. Denke zum Beispiel an vorgebeugtes Rudern.

Vorteile eines Hebegurtes

  • Es schützt Deine Wirbelsäule vor zu großem Widerstand.
  • Ein Hebegurt bietet eine feste Oberfläche, gegen die Du den Rumpf anspannen kannst.
  • Es hilft dabei, bei schweren Grundübungen mehr Kraft und Explosivität zu entwickeln. ( 1 )

So verwendest Du einen Hebegurt

Trage deinen Hebegurt direkt über der Hüfte und unterhalb des Brustbeins, also um deinen Rumpf. Ist der Gurt zu niedrig, kann er bei Kniebeugen gegen die Hüfte drücken und so deine Bewegungsfreiheit einschränken.

Wenn der Gürtel zu hoch sitzt, kannst du möglicherweise nicht ausreichend Druck in deinen Bauchmuskeln aufbauen. Achte deshalb darauf, dass der Gürtel nicht zu eng ist. Als Faustregel gilt: Du solltest einen Finger zwischen deinen Körper und den Riemen legen können. So stellst du sicher, dass du genügend Platz zum Einatmen und für die Ausdehnung deines Bauches hast.

 

4. Kniebandagen

Dein Knie wird bei vielen schweren Übungen während Deines Beintrainings stark beansprucht. Die Kniegelenke tragen beim Heben oft die größte Belastung.

Kniebandagen bieten zusätzliche Unterstützung, Wärme und Kompression für das Kniegelenk, wodurch das Verletzungsrisiko gesenkt und die Leistung bei schwerem Heben oder intensiven körperlichen Aktivitäten verbessert wird.

Deshalb ist es wichtig, deine Knie gut zu pflegen und ihnen zusätzlichen Halt zu bieten. Je stärker du wirst, desto mehr solltest du der Gesundheit und Stabilität deiner Knie Beachtung schenken.

Vorteile von Kniebandagen

  • Halt und Stabilität, wodurch das Verletzungsrisiko insbesondere bei schwerer Belastung verringert wird.
  • Erhöhte Wärme und Schutz fördern die Flexibilität und verhindern Steifheit, insbesondere in kalten Umgebungen.
  • Die verbesserte Leistung durch Stabilisierung und Schutz sorgt für mehr Vertrauen und Kontrolle bei schweren Hebevorgängen. ( 2 )

So verwendest Du Kniebandagen

Die Verwendung spricht eigentlich für sich. Achte darauf, dass die Bandage das Kniegelenk gut abdeckt, aber nicht so eng ist, dass Du Dein Knie nicht beugen kannst. Die Bandage sollte oberhalb der Kniescheibe am Oberschenkel und nicht zu weit unten am Schienbein sitzen.

5. Sporthandtuch

Ein unverzichtbares Accessoire in fast jedem Fitnessstudio, das zum Abwischen von Schweiß notwendig ist – jeder Sportler sollte es nutzen und immer dabei haben.

Ein gutes Sporthandtuch schützt deine Haut und hält deinen Kopf bei intensiven Trainingseinheiten kühl und trocken. Es ist ideal in der Größe – nicht zu groß und nicht zu klein für die Geräte. Zudem ist es leicht und damit einfach zu transportieren, was einen weiteren Vorteil darstellt.

Vorteile eines guten Sporthandtuchs

  • Nimmt leicht Schweiß auf.
  • Ist weich und somit schützend für die Haut.
  • Passt perfekt auf jedes Gerät.
  • Geringes Gewicht und daher leicht zu tragen.

 

 

 

Zusammenfassung

Das richtige Zubehör kann Dein Trainingserlebnis verbessern, unabhängig von Deinem Niveau. Sie bieten nicht nur Halt und Stabilität, einige haben auch das Potenzial für eine verbesserte Leistung.

 

Verwendete Quellen:

Rotatorenmanschettenriss - Rheinland Orthopädie . (nd). https://www.rijnlandorthopedie.nl/rotator-cuff-ruptuur/

Die Auswirkungen eines Gewichtsgürtels auf die Rumpf- und Beinmuskelaktivität und die Gelenkkinematik während der Kniebeugenübung . (2001, 1. Mai). PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11710410/

Machek, S. B., Cardaci, T. D., Wilburn, D. T., Cholewinski, M. C., Latt, S. L., Harris, D. R. und Willoughby, D. S. (2020). Neopren-Kniebandagen mit unterschiedlicher Festigkeit steigern die maximale Leistung von Langhantel-Kniebeugen bei einer Wiederholung, ohne andere Indikatoren für Muskelkraft, Kraft oder Ausdauer zu verbessern. The Journal of Strength And Conditioning Research , 35 (1), S6–S15. https://doi.org/10.1519/jsc.0000000000003869